
Doch schien hier alles so schwer zu sein. Die Händler denen ich die benötigten Rohstoffe abkaufen wollt, schienen mich nicht ganz ernst zu nehmen. Manch lüsternen Blick spürte ich in meinem Nacken und so fürchtete ich bald an der Kette eines Sklavenhändlers zu enden. Die Tage und Nächte vergingen und meine Sorgen wuchsen. Bald schon sah ich meinen Geldbeutel seines Zweckes beraubt, statt klingende Münzen fand sich nur stickige Luft darin. Niemand wollte meine Seife, egal wie sehr ich sie auch anpries. So war bald mein ganzes Geld ausgegeben und die nächste fällige Miete für mein Haus nicht aufzubringen.
Also verließ ich Nadria still und heimlich, resigniert und in Sorge ob meiner Schulden, machte ich mich auf den Heimweg, zurück in den Schoß der Familie.
Ich hatte kläglich versagt und ich fürchtete die Strafe die man mir auferlegen würde. Doch ich würde sie ertragen und vielleicht irgendwann einen Neuanfang wagen.
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