Ein Albtraum?


Staubig waren die Straßen, einsam und leer, nur selten zeigten sich Menschen in der Ferne. Und obwohl ich mich einerseits darüber freute nicht ganz allein auf dieser Welt zu sein, verspürte ich doch auch immer Furcht davor das Schicksal so vieler freier Frauen zu teilen, deren Schicksal es war an der Kette zu landen. Mittellose Frauen wie ich die zudem allein reisten, mussten ganz besonders vorsichtig sein, zumal noch schlimmere Dinge passieren könnten. Also trieb ich meine nackten Füße über Stock und Stein bis sie bluteten und ich vor Erschöpfung ein wenig abseits der Wege eine Rast einlegte. Kaum darnieder gesunken in einen tiefen Schlaf viel.
Plötzlich war er wieder da, jener Mann dunkelhäutig, groß und schön, jener der mich in Kamras in Ketten legte, mich auf sein Schiff schleppte sich meinen Körper nahm, von dem ich dachte er wäre tot. Hatte ich ihm nicht seinen eigenen Dolch in den Leib gerammt und war seine Stimme nicht für immer verstummt? Verwundert sank ich vor ihm auf die Knie, eingehüllt in schwarzer Seide die mehr zeigte als sie verbarg und blickte eingeschüchtert doch auf seltsame Weise erregt zu ihm auf.
Gemächlichen Schrittes kam er auf mich zu, sich all seiner Schönheit, Pracht und Macht bewusst brauchte er nicht einmal mit den Finger zu schnipsen damit ich mich erhob, mich an ihn presste und seinen warmen Dolch an meinem Bauch spürte. Mit sanften Druck zwang er mich wieder auf die Knie und erwartungsvoll öffneten sich meine Lippen, um sein Schwert laut schmatzend bis zur Gänze aufzunehmen. Kurz nur musste ich an ihm saugen bis sein lustvolles Aufstöhnen, wie liebliche Musik in mein Ohr drang. Schließlich griff er mir fordernd ins Haar und ich ließ mich willig zu Boden drücken. Seine kräftigen Hände rissen mir das letzte bisschen Stoff vom Leib und drehten mich herum, so dass mein Po vom ersten Schweiß bedeckt, einladend vor seinen Augen hin und her schaukelte. Brutal und Rücksichtslos stieß er nun seinen Rute tief in mich hinein, vor Überraschung stöhnte ich laut auf, was ihn nun zu immer schnelleren Stößen trieb, je lauter mein Stöhnen war. Laut grunzend klatschte sein Schoss immer wieder gegen meinen entblößten Po, bis er sich auf einmal ruckartig zurückzog, mir wieder ins Haar griff und meinen Kopf zwischen seine Schenkel zwang. Sein riesiger Schwanz, mit dem er mich so hart gepfählt hatte, näherte sich meinem weit geöffneten Lippen und ein warmer Schauer seines Lebenssaftes ergoss sich über mein Gesicht.
Warm und Freuden spendend rannen die Tropfen über meine Wangen und als ich die Augen aufschlug, lag ich da versteckt in einem Gebüsch, gekleidet in meinen Lumpen, klitschnass vom warmen Regen, der sich vom Himmel gesandt über mich ergoss. Es war ein Traum, gar ein Albtraum, unsicher und verlegen sprang ich auf und rannte tiefer in den Wald., als würde ich versuchen dieser verwirrenden Begierde davon zu laufen.

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